Logistik und Technik

Logistik und Technik - kompetent und erfahren


Dank unserer Infrastruktur mit automatischem Kleinteilelager, halbautomatischem Palettenlager, Handlingbereich, LKW-Rampen und moderner EDV-Anlage nehmen wir alle Lagerprozesse wahr. Von der Warenannahme über die Lagerung mit Lagerverwaltung bis hin zu Paketmanagement, Versand und Verteilung, Import und Export. Dazu nutzen wir die Post mit automatischer, mandantenfähiger Post- und Mailware-Abrechnung, wie auch LKW, Kurier und Taxi, sowie für Eil- und Spezialbeförderungen eigene Kleintransporter.

Nebst reinen Lagerarbeiten übernehmen wir Konfiguration und Ausbau von technischen Systemen, sowie Austausch- und Reparaturservice vor Ort. Die einzelnen Prozesse werden, soweit möglich und erwünscht, in unsere heutige Ablauforganisation integriert und durch die bestehenden Strukturen konsolidiert.

Transportlogistik (Paletten, Rollbehälter, IT-Infrastrukturen etc.) mit Hardware-Umzug und Migration vor Ort für Rollout-Projekte mit Transport, Distribution, Installation/Migration (bspw. IMAC-Services) mit Rücktransport.

Qualität und Sauberkeit


Lagerqualität / Sauberkeit

  • Qualitätssicherung und Umweltmanagement
  • Sauberkeit: Qualitäts- und Markenzeichen
  • exakte Prozesse (ISO 9001) und hohe Reinlichkeit

Begeisterter Kunde – Marcel Fürer, Director KTPX Credit Suisse, im Projekt «Rollout Credit Suisse»:
«Die Besichtigung bei Prologist war für uns ein Schlüsselfaktor. Wir hatten einen positiven Eindruck. Dazu gehören Erscheinungsbild, Infrastruktur, Sauberkeit, Klarheit in den Abläufen. Wir hatten ein gutes Gefühl in Bezug auf das Know-how. Die Verantwortlichen von Prologist wissen, wovon sie sprechen. Wenn sie diesen Standard und das Know-how aufrechterhalten, würden wir ähnliche Vorhaben auf jeden Fall wieder mit Prologist erledigen.»

Die Lagerung als individueller Präzisionsprozess


Zentralnerv der Logistik ist die Lagerhaltung. Wir sind in der Lage, jede Art von Lagerung anzubieten. Grundsätzlich unterscheidet man zwei verschiedene Konzepte.
 

  1. Fixe, feste Lagerplatzzuordnung
    Jedem Artikel wird ein fest, definierter Lagerplatz zugeordnet, meist mit der Beschriftung der Artikelnummer.
     
  2. Freie Lagerplatzzuordnung
    Die Zuordnung von Lagereinheiten (Artikel) zu Lagerplätzen erfolgt frei (dynamisch je nach Artikelparameter). Dadurch wird der Lagerraum optimal ausgenutzt. Das System schlägt Lagerorte zur Einlagerung vor. Bei der Auslagerungen werden dem Anwender die einzelnen Lagerorte angezeigt. Die freie (dynamische) Lagerplatzzuordnung wird auch als «chaotische Lagerung» bezeichnet.
     

Bei uns wird nicht nur im Palettenlager sondern vor allem auch im automatischen Lager (ASRS = automated storage and retrieve system) nach dem dynamischen Prinzip gelagert. Damit erreichen wir eine Lagerplatz- und Zugriffsoptimierung nach dem ABC-Konzept, das eine durchgängige EDV-Unterstützung voraussetzt.

Kommissionierung


  • Kommissionieren:
    Zusammentragen der gemäss einer Kundenbestellung oder eines Rüstauftrages nachgefragten Artikel
  • Artikelweise kommissionieren:
    Zusammenfassung der gefragten Artikel und Menge zu einem Rüstlauf unter anschliessendem Aufteilen auf die einzelne Bestellung (zweistufiges Kommissionieren)
  • Auftrags-Batch:
    Zusammenzug mehrerer Aufträge zu einem Verarbeitungslos
  • Auftragskommissionierung:
    Auftragsorientiertes Abarbeiten von Bestellpositionen (einstufiges Kommissionieren)
  • Batch-Kommissionierung:
    Methode, bei der eingehende Bestelldaten gesammelt und aufbereitet werden, damit anschliessend artikelweise kommissioniert werden kann
  • Belegloses Kommissionieren:
    Auf papierlosen Daten übertragungstechniken wie EDV, Funk, etc. beruhendes Rüsten nachgefragter Artikel
  • Null-Fehler-Kommissionierung:
    Zielsetzung moderner Kommissioniersysteme, um Kundenreklamationen und den damit verbundenen Aufwand zu vermeiden
  • Pick & Pack-System:
    Kommissionierung von Aufträgen, bei denen die einzelnen Positionen direkt in einen Versandkarton oder ein Versandbehältnis kommissioniert werden
  • Pickliste:
    Nach bestimmten Sortierkriterien zusammengestellte Entnahmepositionen. Die Pickliste kann in vielen Fällen identisch sein mit Lieferschein. Im allgemeinen ist aber die Pickliste eine nach speziellen Gesichtspunkten aufbereitete Liste (z.B. Sortierung nach Laufwegen, nach Kommissionier- Bereichen), einschl. ergänzender Angaben z.B. Lagerplatz, Kundenangaben

Lagerarten


  • Blocklager:
    Die Lagereinheiten stehen nicht im Direktzugriff, sondern hintereinander und aufeinander
  • Chaotische Lagerung:
    Die Artikel oder die Lagereinheiten haben keine feste Lagerplatzzuteilung
  • Distributionscenter:
    Ort, an dem Ware gelagert und umgeschlagen sowie in der Regel kunden- resp. auftragsspezifisch zusammengestellt wird
  • Distributionslogistik:
    Gesamtheit der logistischen Aufgaben und Massnahmen zur Vorbereitung und Durchführung des Warenflusses von der letzten Operation bis hin zum Kunden
  • Hochregaltechnik:
    Technisches System, das es ermöglicht, durch Verwendung spezieller Regale, Steuer- und Fördermittel auf engem Raum eine hohe Warendichte zu erreichen
  • Hochregallager:
    Grundfläche sparendes, mittels Stahlkonstruktion in der Höhe ausgedehntes Lager, wo durch computergesteuerte Automatisierung die Einlagerung und Ausgabe von Ware erfolgt
  • I-Punkt:
    n der Regel im Wareneingangbereich eines Lagers, in dem die einzulagernden Waren erfasst werden sowie der Lagerort festgelegt wird (Informations-Punkt)
  • Pufferlager:
    Lager mit der Zielsetzung kurzer Verteildauer der Lagereinheiten
  • Slow Mover:
    Langsamdreher
  • Umlagerungen:
    Zwei Bedeutungen sind möglich: Veränderung des Stellplatzes einer Lagereinheit im Lager (innerhalb einer Gasse oder zwischen Gassen) Wechsel von einem Lager zum anderen, ggf. gekoppelt mit Depalettierung, z.B. Nachschub
  • Umschlaglager:
    Für Waren und Güter, die in kürzester Zeit ihren Lagerplatz wieder verlassen